Skjóni ein Pferd mit einer bewegten und unbekannten Geschichte. Er kam 1998 auf dem Gestüt Gardi zur Welt, wo er blieb bis er zu uns kam. Auf dem Gestüt war er noch Hengst, zeugte zweimal Nachwuchs, wurde bei Gelegenheit geritten und sonst war Skjoni mit einer Herde Junghengste auf der Weide.Er kam 2008 von Island direkt zu uns. Entdeckt hat ihn meine Schwägerin (Karin), als sie und meine Mutter nach einem Hengst ausschau hielten. Damals hatten wir noch die Hoffnung, dass wir ihn ankören und mit ihm züchten könnten. Wir wogen die Vor - und Nachteile ab und kamen zu dem Entschluss, dass es das beste sei, wenn wir ihn kastrieren. Dies erwies sich als weise, denn so konnten wir Skjoni in die Herde integrieren, wo er sich bis heute pudelwohl fühlt und er ist so auch einfacher in der Handhabung.
Skjoni gehörte zuerst Karin, die ihn auch fleissig ritt. Bei den beiden stimmte jedoch die Chemie nicht wirklich. Schliesslich ritt Karin ihn nur noch mit Bedenken und irgendwann fragte sie Ihren Schwager ob er einmal sein Glück mit Skjoni probieren wolle. Beide harmonierten von Anang an problemlos. So ritt Lars Skjoni immer häufiger, bis Karin sich entschied, Lars das Pferd ganz zu überlassen. Seit dieser Zeit macht er immer mehr Fortschritte und bereitet Lars immer mehr Freude. Die beiden haben auch schon einzelne Tuniere bestritten und Lars würde ihn für nichts auf der Welt wieder hergeben.